Wie etablieren wir eine Kultur der Digitalität in Museen? Wie entwickeln wir innovative, nutzerorientierte digitale Angebote? Und wie gelingt co-kreative Partizipation mit Nutzer:innen? Mit diesen Fragen starteten das LWL-Museum für Archäologie und Kultur, Westfälisches Landesmuseum Herne (LWL-MAK), das LWL-Römermuseum Haltern am See und das Deutsche Bergbau-Museum Bochum gemeinsam mit der Kreativagentur NEEEU Spaces GmbH das Projekt „Museum als CoLabor“, gefördert vom Programm Kultur Digital der Kulturstiftung des Bundes.
Von Anfang an prägte eine kollaborative und iterative Arbeitsweise das Projekt: Von Ideen-Workshops bis zur finalen Projektskizze arbeiteten die Teams eng zusammen – mit dem Ziel, Nutzer:innen aktiv in die Entwicklung und das Testing digitaler Angebote einzubinden. Dieser Ansatz stellte nicht nur eine Herausforderung dar, sondern erwies sich als wertvolle Erweiterung unserer Museumsarbeit.
Die Projektdokumentation teilt Erfahrungen, Empfehlungen und Learnings – von Erfolgen und Fehlern über VR-Technik bis hin zu den Dos und Don’ts partizipativer Ansätze. Unser Dank gilt allen Beteiligten, der Kulturstiftung des Bundes, unseren Trägern und Förderern sowie dem Nutzer:innen-Beirat, ohne den dieses Ergebnis nicht möglich gewesen wäre.
Wir wünschen gute Lektüre, entweder von oben nach unten, oder je nach Bedarf entlang der Themen "Kultur der Digitalität", "Co-Creation und Partizipation" sowie "Konzeption und Entwicklung".
Sandra Badelt, Deutsches Bergbau-Museum Bochum
Doreen Mölders, LWL-Museum für Archäologie Herne
Josef Mühlenbrock, LWL-Römermuseum Haltern am See
Release der App "Jo's Memory" am 1. September 2022 © LWL | Foto: Daniel Sadrowski
Kultur der Digitalität
Co-Creation & Partizipation
Konzeption und Entwicklung
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